Chronik

2003                                              >Zur Auswahl

war für einige verregnet. Im Grunde war es, wie schon mal,

Ardennenwetter.

Die Donnerstagsfahrer hatten ziemlichen Regen abbekommen.

Nachdem man bei Reffeling  das Frühstück eingenommen hatte,

führte die Route Richtung Niederlande, über Maastricht durch Liege, hinein in die Ardennen.

Eine reizvolle Strecke, denn sobald man bei Visé die Grenze nach Belgien überquert,

ändert sich die Landschaft schlagartig. Auch die Fahrt über Liege,

durch die vielen Unterführungen, hat ihre Reize. Und anschließend geht es noch

die Ardennenachterbahn hoch Richtung Ardennes.

Tip: Abfahrt 43 bei Beaufays - die N 30 folgen.

Am Abend wurde dann gemeinsam im Hotel Du Moulin,

wo die Tische schon gedeckt waren, gespeist.

Anschließend bedurfte es dann noch einer ordentlichen Spülung der Kehle,

bevor dann die Schlafsäcke aufgesucht wurden.

 

 

Der Freitagmorgen begann schließlich mit herrlichem Wetter!

Frau Kremer hatte schon das Frühstück vorbereitet, was bei diesem Wetter

natürlich draußen eingenommen wurde.

Anschließend ging es auf den Bock und los. Die Sonne lachte, 

aber nach 500 m war's dann vorbei mit dem Wetter. Wie  an einer Leine gezogen,

öffnete sich der Himmel und es ging zur Sache. Die Tour bis Echternach war verregnet,

Richtung Müllerthal war dann aber wieder öfter die Sonne zu sehen.

 

 

 

 

 

 

Die Hinfahrt am Freitag durch die Ardennen von den Freitagsfahrern

verlief ohne nennenswerten Niederschlag! Die Regenwolken waren oft links,

manchmal rechts, auch ab und wann kurz am Nummernschild drann.

Und so fuhren wir vorsichtshalber, nach unserer Frittenpause in Membach,

ohne größere Pausen weiter über Hévremont - Jehanster - Polleur - Spixhe - la Reid -

Targnon - Chevron - Lierneux - Joubieval - Ottré - Baclain - Gouvy - Tavigny -

Buret - Troine - Derenbach - Schleif - N 15 - Esch-sur Sûre vorbei - li. - N 27 -

zum Camp

 

 

 

 

 

 Strahlendes Wetter

 

 

 

In Luxembourg am Platz angekommen hatten wir dann bestes Biker&Grillwetter!

Nur:

unser Versorgungsfahrzeug, mit Grill und kalte Getränke,

war noch unterwegs und sollte planmäßig erst gegen 18.00 eintreffen.

Aber schon gegen 17.15 Uhr fuhr es über die Brücke.

Vereint wurde dann alles schnell aufgebaut

und los ging's!

 

 

 

 Von daher hatten wir eine Zeitverschiebung und es wurde alles etwas später

 

 

 

 

Wir starteten am Samstag gegen 10.00 Uhr

mit ca. 45 Bikern Richtung Belgische Grenze.

 

 

Vorbereitungen zur Tagestour

 

 

 

Das Wetter war noch frisch, aber die Sonne kam immer öfter zum vorschein.

In einem Waldstück, auf einer schmalen Straße, kam uns dann ein Bus entgegen.

Einigen von uns begegnete er genau in einer Kurve.

Es ging hier wohl um Schrecksekunden und Millimeter.

 

Das zeigt : in der eigenen Fahrspur bleiben

(nicht die Kurve schneiden, vor allem nicht in nichteinsehbaren Kurven),

und in Kurven immer mit Hindernissen rechnen.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich!

Glücklicherweise waren unsere Biker in Ihrer Spur,

und mussten später nur die

Unterhosen wechseln.

 

 

 

>> Da war auch noch die eilige Autofahrerin, die am ende des Weges

sich wie besessen an den hinteren Bikern vorbeiquetschte

und ohne an einer 3 spurigen Hauptstraße zu warten nach links

vor einen LKW (der von links kam und zu uns einbog) abbog.

 

 !  Nur neben diesen LKW fuhr noch ein PKW! !

Und so gab es eine volle Breitseite mit viel Schrott,

aber ohne nennenswerte Verletzungen.

 

 

Zwischenstop in Les Fossés

 

 

 

 

Unsere 1. größere Pause war dann am >Tombeau du Géant< (das Grab des Riesen).

 

 

 Hier am Parkplatz, direkt am Tombeau, gibt es WC's,  

was zu Trinken, und Eis.

 

 

 

 

 

 

Tombeau du Géant

 

Eine schöne Aussicht auf das Semois Tal, mit der Semois Schleife.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Grabwächter

 

 

 

 

 

 Nach einer kurzen Pause ging es dann durch das Tal der Semois nach Dohan,

wo wir unsere große Mittagspause machten. Das kleine Städtchen liegt direkt

an der Französischen Grenze und hat Restaurants, Pizzarien und Fritterien, also alles

was ein hungriges Bikerherz glücklich macht.

 

Unser Treffpunkt nach der Mittagspause war dann in

Cornimont, wo es ein

Hexenhäuschen mit Gastronomie

zu besichtigen gab

 

 

Cornimont

 

Am Hexenhaus in Cornimont

 

Auf der Hinfahrt, von Gros-Fays aus, hat man schon das Gefühl,

>HIER KOMMEN SIE NACHTS!<  

 

 

 

 

Denn ein schmaler verschlungener Weg führt hier

zum Hexen Dörfchen Cornimont.

Nicht nur bei schlechtem Wetter kann man hier

im Kaminzimmer oder Wintergarten verweilen.

 

Vor dem Haus befinden sich auch Sitzgelegenheiten,

welche bei Sonnenschein ideal sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Besitzerin ist Hexensüchtig und hat

mindestens 1000   ;-)             

Hexen in allen Variationen zur Auswahl.

 

 

 

 

 

 

 

 Das Kaminzimmer

 

 

 

 

 

Nachdem einige den Hexen immer ähnlicher wurden,

wurde es Zeit,

schnell die Heimreise zum Camp anzutreten!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Camp angekommen, hatten wir  ca. 280 Km zurückgelegt.

Alles war bei uns ohne Pannen abgelaufen und alle waren froh,

endlich wieder am Platz zu sein, denn etwas kaltes wartete schon.

Mit tollem Wetter verabschiedete sich der Tag,

und die Reste wurden verzehrt.

 

 

 

Dies war unsere größte Tour bisher und war zum fahren optimal.

Flüssig, sowie auch anspruchsvoll mit vielen Kehren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da war noch ein Niederländer, der sein Zelt in unserer nähe aufgeschlagen hatte.

Er hat sehr viel Glück gehabt, denn er ist mit seinem Motorrad

unter einen Traktor geraten, der abbog, ohne auf den Biker zu achten!

Mit viel Glück und ein paar Blauen Flecken ist er davongekommen.

Nicht so sein Bike, es war ziemlich verbogen.

 

p.s. Der Biker wurde von uns mit Getränken und Grillfleisch versorgt.

 

 

 

 

Hier die  Wegbeschreibung unserer Tagestour (ca.280 km):

Heiderscheid - Eschdorf (Tankstelle) - Richtg. Martelange - Flatzbour - Perlé -

Martelange - li. - Rancimont - Leglise -  Chiny - Les Fossés - Suxy - St. Médart -

 Dohan -  Noirefontaine - re. - Texaco Tankstelle links - Sensenruth - Ucimont -

links Botassart zum Tombeau du Géant - (tolle Aussicht) 

 hier machten wir eine  kurze Pause -

 

weiter über Mogimont - Rochehaut –  li. >

(wer hier aber geradeaus fährt, hat nach 500m noch einen

schönen Aussichtspunkt mit Blick ins Tal, auf das Dörfchen Frahan) -

 

FrahanFrahan

 

 Poupehan - Corbion - re. - Sugny - Pussemagne – 2 km Links - Bagimont -

links um Kirche herum, dann geradeaus weiter - Li. -

Bohan (Ort mit  Restaurant, Pizzaria, Fritterie)

Hier große Pause

 

Wir trafen uns dann gegen 16.00 Uhr am Hexenhaus Vi Ramon zur weiterfahrt.

 

Der Weg zu den Hexen von Bohan aus:

Membre - Vresse - re - (Alle - Boillon) - oben li - N945 -

2 km re - Gros Fays - li - Cornimont - re. -  richtg. Alle –

nach 300m  dann befindet sich links das

Hexenhaus Vi Ramon

 

Weiter über Vivy - Carlsbourg - Paliseul Gare - neben Bahnübergang re - li -

weiter -dann - re - Launeu - Fays-les-Veneurs - Libramont - Recogne -

auf N89 - Richtg. Boullion / Libramont - dann auf A4 - E411 Richtg. Arlon

bis Abf. 28 Léglise - nach Léglise ca. 2 km links - Schild Martelange -

in Martelange Ampel - li - sofort re. - N23 Ettelbrück/Diekirch - Koetschette -

Eschdorf - Heiderscheid - Bourscheid - li. - re. herunter,

an Burg Bourscheid vorbei,

zum Camping Du Moulin.

 

 

 

 

 

 

Teile der alten Moulin, am Hotel.

 

 

 

 

 

 Das war's mal wieder

 

 

 

Unsere Rückfahrt am Sonntag verlief zwar mit einigen Hindernissen

(kein Sprit & Tankstellen zu, Umleitungen), aber alles nur Kleinigkeiten.

Unser Ziel war das Restaurant Zum Stiefel in Recht,

wo wir zum x.ten mal den Start der Formel 1 verfolgten (auf einem Großbildschirm),

bevor wir Heimwärts fuhren.

 

 

Es war ein Wochenende, mit rundherum vieles an Äckschn!

Aber alles ist noch gut abgelaufen, und das Wochenende war wieder mal Super!

Von daher :

Alle Jahre wieder

 

Camping Du Moulin

 

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